Reiten

Verbundenheit zwischen Pferd und Mensch

Ziel ist das harmonische Miteinander sowie die Begegnung und Verbundenheit zwischen Pferd und Mensch. In unseren Reitstunden geht es um Achtsamkeit in unseren Bewegungsabläufen und denen des Pferdes.

REITEN: Verstehen anstatt Gehorsam:

Im Vordergrund stehen Erfühlen und Verstehen anstatt Gehorsam.
Der oft noch praktizierte Militärstil der klassischen Reitschulen weicht einem ganzheitlichen, freudvollen Lernen. Weich, verbunden und achtsam.

In den Einsteigergruppen teilen sich zwei Kinder ein Pferd: Im Teamwork wird Verantwortung geteilt und gehen Bodenarbeit und Reiten in einander über.
Auch fortgeschrittene Reitkinder lernen neben dem Reiten Bodenarbeit und Führtechniken.

Übungen zur Körperwahrnehmung bringen Reiter und Pferde in Balance, Leichtigkeit und Kontakt.

Nach einem Jahr Reitunterricht

In feiner Verbindung ist reiten lernen für Menschen mit starken Sehbehinderungen gut möglich, außerdem schult es die Balance, was wiederum den Alltag eines fast blinden Menschen wesentlich erleichtert. Hier ist Heike nach einem Jahr Reitunterricht zu sehen.

Die Verbindung mit dem Pferd

Es ist gut zu sehen, wie Hannah die Rumpfstabilität und den Kontakt verliert. Ohne Verbindung im eigenen Körper verlieren wir auch die Verbindung mit dem Pferd. Hier schlurft Espadon durch den Sand.

Kleine Veränderungen große Wirkung

Hier hat Hannah durch kleine Veränderungen in ihrem Körper den Kontakt und die Stabilität wieder hergestellt. Auch bei Espadon ist die Bogenspannung im Körper gut zu erkennen. Seine Beine schwingen nun kraftvoll aufwärts.

Entspannte Kinder und entspannte Pferde sorgen schon vor dem Aufsteigen für angenehmes Miteinander. Ein Pferd mit gesenktem Kopf wird so schnell nicht fliehen, daher sind solche Übungen auch für die Sicherheit auf dem Pferd unerlässlich.